Corona Virus – digital as usual
Arbeiten mit Slack, Jira und Git
Unser Arbeitsalltag in Zeiten von Corona? Eigentlich wie immer. Was für viele Unternehmen Neuland ist, ist für uns ganz normaler Alltag. Als digitales Unternehmen sind wir mit den Online-Tools, Remote Arbeit und dem Homeoffice vertraut und haben in den letzten Wochen gar nicht mal so große Veränderungen hinnehmen müssen.
Es freut uns, dass nun viele Unternehmen, die bisher vorwiegend analog unterwegs waren, die Vorzüge der Digitalisierung erkennen. Die Besprechung per Skype, Zoom oder Telko kann den Flug von Hamburg nach München tatsächlich ersetzen. Die Mitarbeiter im Homeoffice trinken eben nicht den ganzen Tag Kaffee – und wenn doch, dann sind sie zeitgleich überaus fleißig – viele arbeiten sogar mehr und effizienter als vor Ort. Wir sind gespannt, ob sich Firmen und Unternehmen die digitalen Ressourcen auch nach Corona zunutz machen.
Im folgenden Abschnitt bieten wir einen Überblick über digitale Ressourcen, die wir täglich nutzen.

Diese Tools nutzen wir bei der App-Entwicklung
Slack
Slack ist ein Tool, das auf Softwareentwicklung spezialisiert ist. Ähnlich wie Skype for business bietet es verschiedene Funktionen für den Austausch von Nachrichten und Dokumenten wie: Voicecall, Chat, Videokonferenz, das Teilen von Dateien und Codesnippets. Mit der Integration automatischer Build-Services können Resultate von automatischen Builds in dezidierten Chat-Channels ausgegeben werden. Hier findet man weitere Infos über Slack.
Jira
Jira ist das perfekte Tool, um Projekte anzulegen und zu managen. Der Product- Owner bestimmt die Anforderungen und legt Meilensteine und Wochenziele fest – meist in Form von Sprints. Jira unterstützt Kanban- und Scrum-Systeme.
Für die Umsetzung von Features, Teilfeatures oder Bugfixes werden Tickets erstellt, die den Entwicklern als User zugewiesen werden. Open, in progress oder done – je nach Fortschritt landen die Tickets in den betreffenden Spalten. Die Besprechung der Ergebnisse erfolgt wiederum per Slack.
Git
Git ist der Industriestandard, um Code in einem Versionierungssystem online zugänglich zu machen. Der Code liegt dabei auf den Servern der Git-Dienstleister. GitHub, Bitbucket und GitLab sind die bekanntesten. Nachdem die Veränderungen lokal, auf dem eigenen Device durchgeführt wurden, werden sie hochgeladen. Dabei wird abgefragt, ob die Veränderungen endgültig in den Applikations-Code migriert werden sollen. Ein separater Entwickler prüft die Veränderungen und gibt Feedback. Git ist super, um Veränderungen am Code zu synchronisieren, Versionen zu verwalten und Veränderungen zu überwachen.
App-Publishing
Der Publishing-Prozess für Apps fand schon immer online statt. Über Appstore Connect werden iOS-Apps, über die Google Play Console Android Apps übermittelt und können von dort heruntergeladen und in Echtzeitumgebung getestet werden.
Nach einer mehrtägigen Prüfung durch Reviewer von Apple oder Google wird die App im jeweiligen Store potenziellen Usern zur Verfügung gestellt.
Ausblick: Was passiert nach Corona?
Wir hoffen sehr, dass auch Unternehmen, die bisher weniger digital unterwegs waren, die Vorteile der “Zwangsdigitalisierung” durch Corona erkennen und diese Ressourcen weiterhin für sich nutzen.
Mit der Forderung auf ein Recht auf Homeoffice kommt Arbeitsminister Hubertus Heil den Arbeitnehmern entgegen. Sicher ist das nicht in jeder Brache möglich. Der Fliesenleger kann nicht online das Badezimmer richten. Für viele Unternehmen wird es jedoch Zeit, sich aus der starren 8 to 5 Anwesenheitspflicht zu befreien und Mitarbeiter/innen mehr Eigenverantwortung zuzuschreiben. Tools für digitale Kommunikation und Datenübertragung gibt es reichlich. Wir sind gespannt auf die Zeit “danach”.
Wenn Sie moderne Digitalisierungslösungen für Ihr Unternehmen suchen, beraten wir Sie übrigens gerne – hier finden Sie einen Überblick unserer Leistungen.
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